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50ccm Moped: ein wiederauflebender Kult

Einige Trends werden einfach nie alt und dazu gehören auch die 50ccm Mopeds. Egal ob Retro, geländetauglich oder ganz klassisch – ein 50 Kubik Moped ist für viele nicht nur ein fahrbares Unterteil, sondern eine wahre Leidenschaft. Es ist ein Hobby, welches auf der Straße und beim Schrauben in der heimischen Garage ausgelebt wird. Wahre Fans verstehen, wovon wir reden: geilerer Sound, aggressivere Optik – kein Moped kommt perfekt vom Band und die Möglichkeiten zum Tuning sind hier wirklich grenzenlos. Ein Moped und die nötigen Tuningteile lassen wirklich jedes Schrauber Herz höher schlagen.

Für Moped Einsteiger und Liebhaber gibt jedoch jede Menge Fragen. Welche Marken sind besonders gut? Seit wann gibt es überhaupt Mopeds und woher kommt überhaupt der Begriff Moped? Kann ich mit einem Moped auch an einem Rennen teilnehmen? Wir werden versuchen all diese Fragen zu beantworten und haben daher hier einen kleinen Überblick über die Welt der Mopeds zusammengestellt. Lies mehr über die eigentliche Entstehung der 50 Kubik Mopeds, die derzeitigen Trendmarken und was es bedeutet an einem 24h Mopedrennen teilzunehmen.

Zurück in die Vergangenheit

Lasst uns mal einen kleinen Ausflug zur Entstehung dieses Kultes machen. Entstanden sind die Mopeds tatsächlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Motorräder und PKWs waren damals für die Mehrheit der Deutschen einfach unerschwinglich und daher war das Fahrrad sehr weit verbreitet. Damit lassen sich jedoch nur begrenzte Distanzen zurücklegen. Was lag daher besonders nahe? Die Motorisierung von Fahrrädern. Damit entstanden letztendlich unsere geliebten Mopeds und zugleich auch Anbaumotoren für normale Fahrräder.

Warum heißt ein Moped eigentlich Moped? Der Begriff „Moped“ wurde letztendlich durch ein Preisausschreiben bestimmt. Lange konnte sich niemand auf einen richtigen Namen einigen. Es handelt sich hierbei um die Zusammensetzung zweier Worte aus dem Schwedischen: Motor und Pedaler. Was ja auch Sinn ergibt, da bis heute noch viele Mopeds mit einem Pedal angelassen werden. Der Name hat sich letztendlich durchgesetzt und ist bis heute geblieben.

Trendige 50ccm Mopeds

Natürlich hat sich seit den Nachkriegsjahren sehr viel verändert. Immerhin fahren heutzutage nur noch sehr wenige auf einer NSU Quickly oder einer Kreidler K50 auf unseren Straßen und wenn doch, dann nur, weil es ein Oldtimer Liebhaber ist. Natürlich lieben wir auch die Oldtimer und neue Modelle, die einen Retro-Stil haben und den Originalen ähneln. Doch natürlich gibt es mittlerweile auch einige Cross Bikes, Enduros oder Supermotos mit 50ccm.

Besonders beliebte Marken sind derzeit:

  • Derbi: der spanische Hersteller ist mit seinen Enduro und Supermoto Modellen bei jungen Leuten besonders beliebt. Du suchst nach einem Moped mit auffälligen Farben und lässigen Design? Derbi wird deine Träume wahr werden lassen.
  • Rieju: ist ebenfalls ein Spanier. Er überzeugt schon seit 1934 durch Qualität und stets trendiges Design. Offroad, Supermoto und sogar elektrische Mopeds gehören hier zum Programm.
  • Aprilia: die Italiener sind einfach für ihren modischen Geschmack bekannt und das auch zurecht. Das zeigt sich auch bei den derzeit drei 50ccm Modellen: die SX 50, RX 50 und RS 50. Offroad und Rennstrecke – eine Aprilia überzeugt auf jeder Fahrbahn.
  • Fantic: seit 1968 gibt es unter diesem Namen sportliche Offroader.
  • Husqvarna: Das ursprünglich italienische Unternehmen wurde schon vor einigen Jahren von KTM aufgekauft. Überzeugt jedoch noch immer durch seine lässigen Offroad Mopeds.
  • Yamaha: der Japaner ist sowohl für Qualität als auch für Design und Sportlichkeit bekannt. Sowohl bei seinen Motorrädern als auch bei den Mopeds.


Da diese und einige anderen Marken derzeitig besonders gängig sind, findet ihr natürlich auch Ersatzteile und Tuning Teile für die entsprechenden Maschinen auf unserer Seite. Checkt einfach einmal unseren Mopedfilter aus und schaut auch selbst unsere große Palette an.

Mit einem Moped 50ccm ins 24-Stunden Rennen

Zu viele Leute denken mit einem 50er Moped kann nicht an einem Rennen teilgenommen werden. Tatsächlich gibt es jedoch zahlreiche Rennen in dieser Kategorie und wahre Fans wissen das auch. Meistens handelt es sich dabei um Mofacross Rennen. Diese reichen von 4h-Rennen bis hin zu 24-h Rennen.

Ja, da hast du schon richtig gehört, 24 Stunden mit dem Moped durch die Schlammstraßen. Dazu braucht es nicht nur ein belastbares Moped, sondern auch einen fitten Körper. 24 Stunden lang geht es darum, so viel Distanz wie möglich zurückzulegen. Dabei kannst du dein Moped von der besten Seite zeigen. Es sind in der Regel jegliche Umbauten erlaubt, solange die Maschine dafür eine Betriebserlaubnis hat. Für Schrauber ist das ein wahres Paradies.

Ersatzteile sind ein Muss
In diesen 24-Stunden wirst du dich nicht nur durch die schlammige Piste kämpfen, sondern auch immer mal wieder etwas richten müssen. Daher sollte ein Rennteilnehmer an einem solchen Rennen mit den gängigsten Ersatzteilen ausgestattet sein. Zylinder, zweiter Radsatz, Pedale, Stoßdämpfer, Seilzüge, Lenker und vieles mehr sollten hier auf jeden Fall mitgeführt werden. Es passiert hier eher selten, dass ein Moped keine Notfallreparatur braucht. Jegliche Ersatzteile für diese Reparaturen kannst du in unserem Shop finden.

Vorbereitung ist das A und O
Für die Teilnahme an einem solchen Rennen bedarf es einiger Vorbereitungen. Dazu gehört unter anderem auch die Abdichtung des Zündsystems gegen Wasser oder ein verbessertes Federungssystem. Du siehst also schon die Teilnahme an einem 24-h Stunden Rennen kann durchaus ins Geld gehen. Doch wer darauf so richtig Lust hat, kann sich die Ersatzteile auch einfach nach und nach anschaffen. Vielleicht startest du aber auch erst einmal mit 4-h und arbeitest dich langsam nach oben.

Mopeds können einfach alles


Für die einen sind Mopeds der Einstieg in die Welt des Motorsports, für andere sind sie ein lebenslanges Hobby. Egal ob begeisterter Fahrer, Hobby-Schrauber oder Rennfahrer – Mopeds sind und bleiben einfach ein Kult. Wer in die Welt des Schraubens und Tunings einsteigen will, sollte sich auf jeden Fall ein Moped zulegen. Hier sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Und wer weiß vielleicht bist du ja bald so weit und kannst dein eigenes getuntes Moped auf einem 24-h Rennen vorstellen.

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